Montag, 27 Januar 2020 09:40

Die YOG in Lausanne sind Geschichte


Foto: Swiss Olympic Team Foto: Swiss Olympic Team
Der Blick zurück - Bianca Gisler und Sandra Schmidt sorgen an den YOG in Lausanne für erfreuliche Resultate

Die Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne gehören bereits der Vergangenheit an. Bianca Gisler hat mit der Bronzemedaille im Snowboard Slopestyle bereits für Aufsehen gesorgt. Mit Rang 4 im Big Air holt sie sich ein weiteres Top Resultat.

Eishockey

Mit Sandra Schmidt im Aufgebot der Schweizer Mannschaft nahm eine weitere Unterengadinerin an den YOG teil. Die Schweizer Frauen verpassten die Bronzemedaille im letzten Spiel gegen Tschechien mit 0:1 nur knapp.
Wir durften die Gelegenheit nutzen, Sandra Schmidt ein paar Fragen zu stellen.

Mit welchen Erwartungen bist du nach Lausanne gereist?

Ich wollte mit dem Team gute Spiele zeigen und ein gutes Resultat erreichen. Auch wollte ich neue Erfahrungen sammeln und mit der Mannschaft ganz viel Spass haben.

Wie habt ihr als Mannschaft funktioniert und welche Herausforderungen gab es?

Als Team haben wir sehr gut funktioniert! Wir haben uns gegenseitig unterstützt und motiviert. Wir hatten einen guten Zusammenhalt und konnten viel zusammen lachen, auch wenn ein Spiel einmal nicht wunschgemäss lief. Die Enttäuschung war natürlich spürbar, als wir das letzte Spiel verloren haben. Und doch konnten wir schnell wieder zusammen lachen. Die Herausforderung war, dass wir bei jedem Spiel bis zum Schluss alles geben konnten und auch die Konzentration beibehielten.

Wie bist du mit deiner persönlichen Leistung zufrieden?

Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, ich habe immer alles gegeben. Ich bin viel zum Einsatz gekommen und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln.

Was möchtest du einer jüngeren Eishockeyspielerin mitgeben, die an den nächsten YOG teilnehmen wird?

Sie soll diese Momente geniessen und die neuen Erfahrungen, welche auf sie zukommen, sammeln. Dieser Anlass wird ihr für immer in Erinnerung bleiben. Wichtig nach so einem Anlass ist aber auch, weiterhin hart zu trainieren.

 

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