Montag, 06 Juli 2020 10:52

Trainingslager in Seefeld


HIF Sportklasse Langlauf und Biathlon HIF Sportklasse Langlauf und Biathlon
Eine erlebnisreiche Woche in der Plympiaregion

Die erste Ferienwoche verbrachten die nordischen Athleten bei einem Trainingslager in Seefeld. Eine gemischte Gruppe mit Langläufern und Biathleten verschiedener Altersklassen sorgte dafür, dass man sich gegenseitig antreiben und voneinander profitieren konnte. Auch wenn die Umgebung und das Hotel zur Ferienstimmung einluden, wurde viel und hart trainiert.

Einheiten auf der Rollskibahn

Das Profil der Rollskibahn in Seefeld eignet sich hervorragend für jedes Niveau. So kann die Strecke je nach Schwierigkeitsgrad beliebig gewählt werden. Im Zentrum dieses Kurses standen hauptsächlich die Einheiten auf der Rollskibahn. So konnte dort mit Videoanalyse und Techniktraining am Laufstil gefeilt werden. Wichtige Bestandteile der Trainingseinheiten waren jeweils auch die Sprints, wobei der Fokus auf Schnelligkeit und Explosivität lag. Nebst den Rollskieinheiten wurden auch Trainings zu Fuss absolviert. Das berühmt-berüchtigte Stocklaufintervall zur Rosshütte durfte dabei nicht fehlen. Zur Belohnung gab es einen traumhaften Blick über die Landschaft von Seefeld sowie einen späteren Besuch im Olympiaschwimmbad. Die dritte Einheit des Tages bildeten jeweils die Stabi- und Mobilitätstrainings am späteren Abend. 

Erholung brauchen nur die Älteren

Die älteren Athleten nutzten die Zeiten zwischen den Trainings zur Erholung. Lesen, sich hinlegen und hauptsächlich genug Schlaf waren feste Bestandteile der Erholungsphasen. Bei den Jüngeren hingegen schien das Energielevel nicht nachzulassen. Sie nutzten die Stunden zwischen den Trainingseinheiten hauptsächlich für Ausflüge mit den E-Bikes, welche ihnen vom Hotel zur Verfügung gestellt wurden.

Kaffee und Kuchen mit Eistee

Das Zeitfenster für Kaffee und Kuchen im Hotel war klar definiert. So wurde bereits bei der Abfahrt zum Training am Nachmittag kalkuliert, ob man es rechtzeitig schaffen würde oder nicht. Nach dem Training auf der Rollskibahn wurde das Auslaufen jeweils zu Fuss absolviert, wobei man von der Rollskibahn zurück zum Hotel lief. Die Laufzeiten, damit es doch noch zu einem Stück Kuchen reichen würde, waren rekordverdächtig. Statt Auslaufen gab es dann doch noch ein Schnelligkeitstraining. Auch von der Inklusivleistung der Getränke im Hotel wollten die Athleten selbstverständlich Gebrauch machen. So gab es nach den Trainings bei sommerlichen Temperaturen als Belohnung einen kalten Eistee. Komisch nur, dass der Eistee zwei Tage nach der Ankunft bereits ausgegangen war.

Es darf auf eine intensive und lehrreiche Woche mit gutem Training zurückgeblickt werden. Spass und Freude am Training trugen ebenfalls zu einer guten Stimmung in der Gruppe bei. Die Vorfreude auf die nächsten Trainingskurse ist bereits gross.

 

 

 

 

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