Für die junge Biathletin und Schweizermeisterin aus Sent brachte der Schulstart am HIF einige Änderungen mit sich. Welche Änderungen das waren und was für Herausforderungen und Chancen daraus entstehen, gibt es im folgenden Abschnitt zu erfahren.
Die primären Erwartungen der jungen Athletin aus Sent bestanden selbstverständlich darin, mehr trainieren zu können. Denn auch für die Zukunft hat sie sich als Ziel genommen, weiterhin fleissig trainieren zu wollen und Fortschritte zu erzielen. "Die ersten zwei Wochen waren cool", erzählt sie im Gespräch. Sie war zu Beginn etwas aufgeregt, konnte aber bereits viel erleben und auch schon neue Freundschaften knüpfen.
Der Schulstart am HIF brachte für sie einige Änderungen mit sich. Sei es der Schulort, neue Lehrerinnen und Lehrer, eine neue Klasse, ein grösserer Trainingsumfang sowie die tägliche Busfahrt nach Ftan. Dabei gibt es auch gewisse Herausforderungen, denn es muss bereits am Morgen alles für die Schule sowie fürs Training gepackt und mitgenommen werden.
Besonders schätzt sie der mit dem Stundenplan abgestimmte Trainingsplan sowie die täglich geführten Trainingseinheiten. Da Schule und Training am gleichen Ort stattfinden, gewinnt man an Zeit und Flexibilität. Dies macht es möglich, dass Valeria grösstenteils sogar zwei Trainingseinheiten am Tag absolviert.
Selbst beschreibt sie sich als ehrgeizige Athletin, die das Gelernte in wichtigen Momenten umsetzen kann. Von ihrer Schulzeit am Hochalpinen Institut in Ftan erhofft sie sich die bestmöglichen Trainingsbedingungen sowie eine gute schulische Ausbildung. Ebenso zählt sie auf die Unterstützung der Lehrerschaft und der Trainer, damit sie alles unter einen Hut bringen kann.
Herzlichen Dank für das Gespräch! Wir wünschen Valeria eine lehrreiche Zeit und blicken zuversichtlich auf die kommende Saison.