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Letzten Donnerstag versammelte sich die gesamte HIF-Familie gespannt in der Aula, um die Ehrungen von Nora und Florin für ihre herausragenden Leistungen bei den EiM-Projekten, der „EiM Digital Art Competition“ und dem „Dulwich Game Jam“, zu feiern.

Dabei wurden unsere beiden Schüler nicht nur für ihre harte Arbeit ausgezeichnet, sondern erhielten auch jeweils einen Preis.

Nora wurde als eine der glücklichen Gewinnerinnen der EiM Digital Art Competition gekürt. Für ihr herausragendes künstlerisches Talent erhielt sie nicht nur ein Diplom, sondern auch einen Apple Pen als Anerkennung.

Florin hingegen nahm mit Ignite-Schülerinnen und Schülern am Dulwich Game Jam teil, einem von Ubisoft Gaming Studios China gesponserten Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer innerhalb von 48 Stunden Videospiele entwickeln. Sein Team entwickelte erfolgreich ein Spiel, das die Herausforderungen im Bereich Natur und Umwelt thematisierte. Neben der Auszeichnung erhielt Florin eine Einladung von Ubisoft, um einen Tag lang ihre Büros in Mailand zu besuchen.

EiM Ehrungen EiM Ehrungen

Zu den Wettbewerben:

Die EiM Digital Art Competition ist ein Wettbewerb, der anlässlich des Internationalen Frauentags stattfindet und sowohl die Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler herausfordert als auch die Errungenschaften von Frauen in der Gesellschaft hervorhebt. Aus rund 50 Kunstprojekten, darunter Werke von bekannten Persönlichkeiten wie Malala Yousafzai, Rosa Parks, Harriet Tubman sowie Technologiepionierinnen wie Hedy Lamarr, Ada Lovelace und Mira Murati, wurde Noras Beitrag von der afroamerikanischen Mathematikerin Katherine Johnson als eines der Gewinnerprojekte ausgewählt.

Katherine Johnson fr web

Der Dulwich Game Jam ermöglicht es den Schülern, ihre technischen Fähigkeiten und ihr kreatives Denken unter Beweis zu stellen – und das innerhalb kürzester Zeit. Von der Idee bis zur Entwicklung des Spiels haben die Schülerinnen und Schüler gerade mal 48 Stunden Zeit. Und das HIF-Spiel mit dem Namen „Tree Game“ hat den Highscore geknackt. Das Spiel wurde von Ubisoft nämlich als eines der besten Spiele des Wettbewerbs gelobt.

HIF Game Jam

„Wir sind beeindruckt von der doppelten Anzahl der eingereichten Spiele im Vergleich zum letzten Jahr und noch mehr von ihrer Qualität“, so Ubisoft China Studios. „Die Spiele reflektieren das tiefe Nachdenken der Schülerinnen und Schüler über gesellschaftliche Themen und zeigen erstaunlich fortgeschrittene Kenntnisse in Technologie und Kunst, besonders wenn man ihr Alter bedenkt. Als Entwickler freuen wir uns, dass junge Menschen heute so früh Zugang zu kreativer Erfahrung in der Spielentwicklung haben.“

Wir gratulieren Nora und Florin herzlich zu ihren beeindruckenden Erfolgen und sind stolz darauf, solch talentierte und engagierte Schüler in unserer HIF-Gemeinschaft zu haben!

Und wer Lust bekommen hat, das HIF-Spiel „Tree Game“ zu spielen, findet hier den Link: Tree Game (Kategorie KS3)

Viel Spass dabei!

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Das Hochalpine Institut Ftan freut sich, die Ernennung von Herrn Jared Nolan als neuen Leiter des HIF-Campus bekannt zu geben. Die Entscheidung erfolgte nach einer gründlichen internationalen Suche und einer umfassenden Evaluierung verschiedener hochqualifizierter Kandidaten.

Herr Nolan, der derzeit in Dubai lebt, ist ein angesehener internationaler Schulleiter mit umfangreicher Erfahrung im Bildungswesen. Er hat leistungsstarke Teams in Grossbritannien, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgebaut und geleitet. Seine Expertise liegt in der Entwicklung und Umsetzung von starken strategischen, operativen und pädagogischen Strategien, die darauf abzielen, das Potenzial junger Menschen zu fördern. Seine Leidenschaft gilt der Organisationsentwicklung, der Schulleitung und der pädagogischen Entwicklung. Er ist überzeugt, dass junge Menschen ihr Potential entwickeln, wenn sie ihre Chancen im Leben erkennen.

Vor seiner Tätigkeit im Bildungsbereich arbeitete Herr Nolan 12 Jahre lang als Polizeibeamter, wo er wertvolle Fähigkeiten in den Bereichen Schwerkriminalität und Kinderschutz erwarb. Diese Erfahrungen nutzte er später, um seinen Weg in die Schulleitung einzuschlagen. Seine erste Führungsposition war die eines Schulleiters in Wales. Danach wechselte er in den internationalen Bildungssektor als internationaler Schulleiter an der British International School Shanghai in Nord Anglia.

Herr Nolan verfügt über einen Bachelor of Science in Psychologie, ein Postgraduiertenzertifikat in forensischer Kinderpsychologie und einen Master in Leadership und Management. Er ist ausserdem qualifizierter Schulinspektor in England und den Vereinigten Arabischen Emiraten, hat einen Master of Coaching und promoviert derzeit an der Universität Bath im Bereich Bildung.

In seiner neuen Rolle als Leiter des HIF-Campus äusserte sich Herr Nolan erfreut über die einzigartigen Möglichkeiten, die das HIF bietet, um Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen und betont:

"Ich bin überaus erfreut, dass ich zum Leiter des HIF-Campus ernannt wurde. Das HIF bietet eine einzigartige Umgebung, in der unsere Schülerinnen und Schüler persönlich wachsen, forschen und im Team sozial interagieren können. Diese Elemente sind von entscheidender Bedeutung, um sie zu erfolgreichen, prinzipientreuen, kreativen, belastbaren, ehrgeizigen und fröhlichen jungen Menschen heranreifen zu lassen, was unser gemeinsames Ziel ist. Die Hingabe und Leidenschaft der HIF- und EiM-Gemeinschaft für die Schule und ihre Schüler haben mich inspiriert. Es ist mir eine ausserordentliche Ehre, das Hochalpine Institut Ftan zu leiten und zu unterstützen, um das HIF weltweit für seine einzigartige Lernphilosophie bekannt zu machen und die kommenden Generationen auf eine gesunde Zukunft vorzubereiten. Natur, Ökologie, Sport und lokale Kultur haben für mich eine herausragende Bedeutung, sowohl im persönlichen Leben als auch in meiner Führungsrolle. Ich freue mich darauf, die Vielfalt der wunderschönen Region Unterengadin zu nutzen. Ich habe bereits einen Deutschkurs gestartet, um meine sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und meiner zukünftigen Herausforderung gerecht zu werden."

Für den Rest des Schuljahres 2023/24 wird Frau Caroline Taylor ihre hervorragende Arbeit fortsetzen, die sie wie bis anhin bei der Leitung und Verwaltung des HIF geleistet hat. Sie wird zudem auch eng mit Herrn Nolan zusammenarbeiten, um einen reibungslosen und erfolgreichen Übergang zu gewährleisten.

Die Ernennung von Herrn Jared Nolan ist von grosser Bedeutung für die Zukunft des HIF und wir sind zuversichtlich, dass die Schule unter seiner Leitung weiterwachsen und auf ihren vielen Stärken aufbauen wird.

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Auch dieses Jahr hatten drei Schüler:innen des Hochalpinen Instituts Ftan (HIF) die Gelegenheit, an der von Education in Motion (EiM) organisierten Student Leadership Konferenz teilzunehmen. Gemeinsam mit den Lehrpersonen Anita Fries und Michal Buchovecky begaben sich die folgenden drei Schüler, Felix Ehinger 5G, Mia Portmann 4G und Jon Zanetti 5G, nach China.

Hier ist ihr Erfahrungsbericht:

Die diesjährige Konferenz fand in der antiken Stadt Xi’an statt. An den ersten zwei Tagen erhielt die Delegation des HIFs einen Einblick in die vielfältige chinesische Kultur. Die eigentliche Konferenz begann am dritten Tag in Xi’an. 130 Schüler:innen aus 12 verschiedenen EiM-Schulen weltweit trafen sich. Ob sie aus London, Singapur, Seoul oder Ftan angereist waren, spielte keine Rolle mehr. Alle Teilnehmenden gehörten nun zur Leadership Konferenz 2024, unabhängig von ihrer Herkunft. Während der Veranstaltung wurden in verschiedenen Workshops in Erfahrung gebracht, was eine gute Führungsperson ausmacht und wie sich eine solche am besten auf die unterschiedlichsten Umstände einstellen kann. Das Ziel der Konferenz ist es, die gewonnenen Erkenntnisse in der eigenen Schule anzuwenden und somit eine positive Veränderung herbeizuführen. Im kommenden Schuljahr werden sich die Konferenzteilnehmer regelmässig online treffen, um über die Projekte und Veränderungen zu sprechen, die durch die Konferenz angestossen wurden.

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Nenne eine Sache, die du von der Konferenz mitnimmst: 

JZ: Die neu geknüpften Freundschaften und die interessanten Gespräche, die ich führen durfte.

MP: Gute Ideen und Vorgehensweisen zur Problemlösung in unserer Schule.

FE: Was gute Führungsqualitäten ausmacht und viele neue Kontakte.

Wie würdest du die Konferenz mit einem Wort beschreiben? 

JZ: Lehrreich

MP: Spannend

FE: Horizonterweiternd

Was hat dich am meisten beeindruckt? 

JZ: Ich war von der Grösse der Partnerschule in Xi’an beeindruckt.

MP: Die chinesische Mentalität und der Umgang der Bevölkerung mit ausländischen Besuchern.

FE: Die Dimensionen in China im Allgemeinen.

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Nos viadi in China

Jon Zanetti

Eu n’ha pudü rapreschantar eir quist on  nossa scoula a la conferenza da «leadership», organisada dad EiM.

Nos viadi ha cumanzà in lündeschi a bunura bod. Cul prüm tren eschna partits da l’Engiadina in direcziun da l’eroport da Turich. Da là davent eschna lura svolats via Frankfurt a Peking. A Peking vaina lura müdà l’eroplan ed eschan viagiats infin a Xi’an. Rivats là, ans spettaiva ün taxi cun üna collavuratura da la scoula partenaria da Xi’an. Bler temp per far la posa nu vaina gnü. Davo gnanca duos uras ha cumanzà nossa guida tras cità. Il prüm eschna its sül mür da cità, là vaina lura tut a fit velos e vain fat ün gir sül mür. Davo quai vaina visità differents taimpels. A la fin eschna rivats i’l quartier islamic. Davo avair vis la moschea vaina mangià üna schoppa da tagliadinas in ün restorantet a l’ur da la via. Causa cha las temperaturas nu d’eiran uschè otas ha fat quel trat chod fich bain. Stanguels morts, ma plain impreschiuns eschna lura tuornats a l’hotel. Il di davo ha cumanzà per no cun ün püschain insolit,  nempe cun ris, lionginas e dumplings, üna sort raviols chinains. Cul vainter plain eschna lura its a verer ils cuntschaints sudats da terracotta. Quels sun gnüts chattats be avant var 50 ons, ma els sun gnüts fats bler avant. Las statuas fan part dal mausoleum dal prüm imperatur chi ha regnà I'l pajais chinais uni. Fin uossa sun gnüts chattats sül areal passa 6000 da quists sudats. Quants chi sun amo suot terra es greiv da dir.

La saira vaina inscuntrà la prüma jada ils scolars e las scolaras da tschellas scoulas. Implü eschna gnüts retschavüts cun musica e chant dals scolars e las scolaras da las scoula da Xi’an. Il di davo ha lura cumanzà la conferenza. Dürant quels dis vain nus imprais bler sur da differents möds da manar üna gruppa e che ch’ün bun manader stuvess far per avair success in sia rolla. Ils discuors ed il barat tanter las differntas scoulas nun es neir nö gnü a la cuorta. Dürant quels pêr dis s’han fuormadas diversas amicizchas tanter ils partecipants. Id es eir gnü fat üna gruppa süllas medias socialas per pudair restar inavant in contact ün cun l’oter. Eu poss dir cha quist viadi am restarà in buna memoria e vögl ingrazchar cordialmaing a nossa scoula chi ha pussibiltà quist’experienza.  

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Mias impreschiuns dal viadi in China

Mia Portmann

D’ir da tschella vart dal muond es in mincha cas ün’ experienza ch’eu nu invlidarà plü uschè svelt.

Grazia a la collavuraziun da l’Institut otalpin Ftan cul Dulwich College, vaina gnü la pussibiltà da passantar quatter dis in China e rapreschantar nossa scoula ad üna conferenza dal EiM. La conferenza ha gnü lö illa scoula da Dulwich a Xi’an, in ün stabilimaint impreschiunant. In congual cullas citads chinaisas  nu sun noss’Engiadina e l’Institut nüglia. Tuot es bler plü grond e construi per avair capacità per daplü glieud.

Causa cha no vain gnü la pussibiltà dad ir eir a verer l’armada da terracotta, il mür da cità e taimpels, eschna rivats in lös fich turistics. Remarchabel esa cha la China ha bler turissem, perche chi’d es üna sfida da rivar aint il pajais ed our dal pajais. I voul ün visum e documaints a sfrach. Id es dimena eir inclegiantaivel cha la gronda part da la  populaziun chinaisa ed impustüt ils uffants nun han amo mai vis persunas d’ün otra etnia.

Per glieud europeica esa ün'experienza surprendenta ed extraordinaria, i s’ha l’impreschiun dad esser üna bes-cha aint in ün zoo pels Chinais. Tuots d'eiran fich fascinats e laivan far fotografias da no. Ma dumandar ans dumandaivna mincha jada cun grond’amiaivlezza. In general n’haja gnü l’impreschiun cha’l pövel haja tuot ün oter möd co quai chi’ns es cuntschaint, fich special.

Illa scoula vaina fat cugnuschentschas cun scolars e magisters fich cordials chi’ns han güdà professiunalmaing a far üna scolaziun sco «Head students»  aviond eir lezchas i’l parlamaint da scoula. No ans vain partecipats sco amo bleras otras scoulas a quist cuors, uschea vaina imprais a cugnuoscher a scolars e scolaras da tuot il muond suot. Per exaimpel da Singapur, Shanghai, Beijing, Suzhou, Seoul e Londra.

La conferenza d’eira organisada fich bain cun gös tanter las lecziuns. I han preschantà museums tanteraint o fat otras sportas.  Causa quist’ organisaziun perfetta es stat il factur d’imprender fich ot ed eu poss be dir ch’eu n’haja profità üna pruna da quella conferenza.

Id es stat fich intensiv, quai bain, ma finalmaing eschna tuornats a chasa cul cheu plain ideas per realisar in  nossa scoula e cun experienzas persunalas inschmanchablas.

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Summary by Michal Buchovecky

During this inspiring three-day workshop, our students had a unique opportunity to dive deeper into a challenging theme of student leadership and thus experience a special insight into their community environment. Perhaps the most impactful aspect of the conference was the possibility to meet with other head students from around the schools through the EiM group, experience an interesting diversity of school environments, make new friendships and face different challenges throughout a spectrum of activities that the students were involved in. Workshops and activities, primarily led by the JUMP foundation crew, tried to inspire and engage students to use this chance to address various points related to student leadership, as mentioned above. The whole three-day program revolved around active interaction, group work and exploration of the individual as well as group/community-oriented perspectives, their action and impact on our environment and finally addressing and planning the steps for the future. Overall, it was an amazing experience full of positive energy, proactive approaches to community leadership and finally, an inspiration for our future actions leading to desired change.

The conference was not just a one-off event, but quite the opposite, a beginning of consecutive stops on a near future timeline, focused on sustained work in progress, to ensure an efficient development that we have committed ourselves to, by redefining our basic student council structures, and drawn first lines of future continual collaboration and improvements of our school communities through efficient leadership work.

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Das Hochalpine Institut Ftan (HIF) freut sich Ihnen heute mitteilen zu können, dass Caroline Taylor, Head of Campus am HIF, ein weiterer Karriereschritt geglückt ist und sie die ihr innerhalb der EiM-Gruppe angebotene Stelle als Schulleiterin an der Sherfield School in Großbritannien zum Schuljahr 2024/25 antreten darf. Caroline Taylor bleibt uns damit bis Ende des Schuljahres 2023/24 und auch in Zukunft der EiM-Familie erhalten.

Seit ihrem Eintritt ins HIF hat Caroline Taylor in vielen Bereichen der Schulentwicklung mitgewirkt. Insbesondere bei der Einführung und Umsetzung von Ignite: Switzerland, der Einführung des Winterschulprogramms und der Lancierung einer Reihe von pädagogischen und betrieblichen Prozessen, die der ganzen Schule zugute kamen. In enger Zusammenarbeit mit dem Führungsteam des HIF hat sie einen umfassenden Strategie- und Entwicklungsplan für das Gymnasium, die Sportakademie, das Internat, die IT und den Betrieb erarbeitet, der für das HIF den Weg für weitere Spitzenleistungen in der Zukunft ebnet. Wir sind Frau Taylor für ihre hervorragende Führung und ihr pädagogisches Wissen sehr dankbar und möchten ihr für ihren wertvollen Beitrag an unserer Schule herzlich danken.

Ausblick auf die Zukunft

Der Verwaltungsrat arbeitet bereits eng mit EiM zusammen, um eine kompetente Nachfolge mit unseren Visionen am HIF sicherzustellen. Wir werden zu gegebener Zeit weitere Einzelheiten bekannt geben, doch vorerst möchte ich Caroline Taylor alles Gute für ihre kommende neue berufliche Herausforderung wünschen und dem gesamten Führungsteam des HIF für die wichtige Arbeit danken, die sie in diesem akademischen Jahr geleistet haben und weiterhin leisten werden.

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